Europa Detektei A & B

Willkommen auf der europaweiten Internetseite der A & B Detektive

Schön, dass Sie hier sind. Sie besuchen die europäische Webpräsenzin der Detektei A&B in der wir Ihnen auf den folgenden Seiten viele interessante Informationen über unsere Arbeit im europäischen Ausland geben und Erfahrungsberichte beschreiben möchten.

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 Warschau / Polen
 Palast
 Madrid Spanien
 Stierkampfarena
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Wer heute in Warschau in den Zug steigt, kann innerhalb von weniger als 35 Stunden – das wären ungefähr zwei Nächte und ein Tag – nach Madrid reisen – und braucht als Europäer auf der ganzen Strecke keine einzige Grenzkontrolle – einschliesslich der Befragung und Durchsuchung durch Zollbeamte bei der Reise durch vier Länder – über sich ergehen zu lassen. Die Strecke ist ungefähr 3000 Kilometer lang, und der Zug erreicht eine gerechnete Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 100 Kilometern pro Stunde. Zwar besteht Reservierungspflicht auf diesen Zügen, weil man ja auch einen Platz im Schlafwagen braucht – aber wer kontrolliert schon, ob der angegebene Name richtig ist? Und was ist, wenn man während der Reise, angeblich nach Madrid, in Köln umsteigt und über Brüssel nach London reist?

Wir, die A&B Detektive, sind uns völlig im Klaren darüber, dass es ungeheuer schwierig ist, jemanden, der sich verstecken will, wirksam daran zu hindern. Wer es wirklich will, kann untertauchen und sich auf Nimmer-Wiedersehen verschwinden lassen.

Die viel diskutierte Globalisierung wird in ihrer Komplexität noch übertroffen durch die Europäisierung, wie jeder sich ausdenken kann, wenn man sich die Freizügigkeit des Reisens in Europa ausmalt. Jeder Fluggast muss für den Flugscheinkauf einen Namen angeben, der in der Passagierliste eingetragen wird. Wer aber mit Eisenbahn und Langstreckenlinienbussen in Europa reisen will, kann das ganz anonym tun.

Diese Betrachtung soll Sie, geneigter Leser, auf die Stimmung einstellen, die in unserer deutschen Zentrale der A&B-Detektive herrschte, als wir von einer Kundin in Polen den Auftrag bekamen, einen Familienangehörigen aus Warschau zu suchen, von dem man nur wusste, dass er aus sehr persönlichen Gründen nach Madrid gereist sei – aber so ganz genau wusste man das auch nicht – man kannte Krzysztof gut genug, um zu wissen, dass er sich das auch ganz anders überlegen konnte.

Woher wussten denn die Angehörigen, dass der junge Mann nach Madrid wollte?

Es war auch das nur eine Vermutung, aber eine, die Sinn machte und plausibel klang.

Krzysztof war unsterblich verliebt in Justyna, eine junge Dame, die aus Warschau stammte, aber inzwischen in Madrid studierte. Die beiden hatten sich kennen gelernt, als Justyna im vergangenen Sommer nach Warschau auf Urlaub gekommen war, und in einem Strassencafé der jungen Warschauer Szene waren sich die beiden durch Zufall begegnet. Die Adressen waren schnell ausgetauscht, die Nummern der Mobiltelefone ebenfalls, und dann begann eine heisse und verliebte Zeit. Die ging aber irgendwann mal zu Ende, als nämlich Justyna zur Fortsetzung ihres Studiums nach Madrid zurück reiste. Oh, war der Trennungsschmerz groß – Krzysztof war untröstlich.

Sein Vater war vor kurzem plötzlich gestorben, und der gut florierende Speditionsbetrieb brauchte dringend einen neuen Chef. Krzysztof wollte eigentlich nicht, er wollte lieber weiter malen, zeichnen – und schliesslich hatte Justyna ihn auch deshalb so fasziniert, weil sie eine begabte Künstlerin war und in Madrid an der Kunsthochschule studierte – an eben jener Kunsthochschule, die noch im Jahre 1926 den später weltberühmt gewordenen Salvador Dali ausgeschlossen hatte.

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 Salvador Dali
 Dali-Skulptur von Arno Breker

Aber die Familie hatte ihn sehr gebeten und hatte ihn massiv unter Druck gesetzt: wenn er das Unternehmen nicht sofort übernehmen würde, dann müsste man ihm den Geldhahn zudrehen. Die Familie schien sich keine Gedanken zu machen, dass ein Chef, der keine Lust auf diesen Posten hatte, auch niemals ein guter Chef werden würde.
Fluchend und schimpfend fügte er sich schliesslich in das ungeliebte Schicksal.

Aber es wurde zwischen Warschau und Madrid ununterbrochen gesimst, telefoniert, gemailt – die Liebe war sehr groß.

Wenn die Familie ihren Krzysztof gut genug gekannt hätte, hätte man wissen müssen, dass er nicht lange durchhalten würde. Er hatte noch nicht einmal einen LKW-Führerschein, so wenig interessierte er sich für „seinen“ Betrieb, und er dachte gar nicht daran, sich um den Fuhrpark zu kümmern.

Und dann war er eines Tages weg, ohne ein Wort zu sagen. Er hatte offenbar nur einen kleinen Koffer mitgenommen, das stellte die Mutter bei Durchsicht seines Kleiderschranks fest.

Die Familie fragte sich sofort bei den Fluggesellschaften durch – ohne Ergebnis, nein, leider keine Buchung auf diesen Namen. Gewundert hatte sie sich nicht – denn ihr Sohn hatte eine riesengroße Flugangst.

Also lag die Vermutung auf der Hand: er war mit der Bahn gefahren.

Dann bekamen wir den Auftrag von Krzysztofs Mutter, ihren Sohn zu suchen. Sie hatte uns per Internet gesucht und als deutsche Detektei gefunden. Bei der Auswahl hatte sie die gar nicht so verkehrte Überlegung angestellt: wenn sie eine polnische Detektei beauftragen würde, den Sohn zu suchen, dann könnte ihm das sehr bald auffallen, und er würde möglicherweise untertauchen. Aber wenn ihn eine deutsche Detektei suchte – dann wäre er vielleicht neugierig, was wir von ihm wollten, und er würde nicht so bald wegtauchen.

Die Familie konnte uns einige aktuelle Fotos von Krzysztof mitgeben. Von Justyna hatte die Mutter keine Fotos, wusste noch nicht einmal den Nachnamen. Na, prima!
Dann schrieben wir uns alle Details auf, die uns die Familie zur Verfügung stellen konnte. Die Telefonnummer der jungen Künstlerin Justyna konnten wir zwar bekommen, aber das war auch alles an Informationen. Wenn man aber dort anrief, ging nie jemand an diesen Festnetzanschluss – wer weiss, wo das Telefon eigentlich klingelte...

Wir flogen nach Madrid. Der Leiter unserer Partnerdetektei in Madrid rümpfte die Nase, als wir ihm unseren Auftrag erklärten. „Wisst Ihr, wie groß Madrid ist?“ fragte er ungnädig. Nun, aber auch er war bald vom „Jagdfieber“ gepackt.
Wir machten einen generalstabsmäßigen Plan, und die einzige einigermassen brauchbare Anlaufadresse war die Kunsthochschule, wo wir uns nach Justyna erkundigten.

Niemand kannte diesen Namen dort – es gab den Namen auch nicht in Spanien. Wir suchten bei den Meldebehörden, fragten bei der Hochschulverwaltung – ohne Ergebnis.

Und dann kam uns der berühmte Kommissar Zufall zur Hilfe: ein großes Plakat wies auf eine Ausstellung hin, wo europäische Künstler – in erster Linie waren es Studierende an der Kunsthochschule – ihre neuesten Werke zeigten. Und da gab es einen polnisch klingenden Familiennamen, mit dem „J.“ als abgekürztem Vornamen.

Nichts wie hin!

Volltreffer: es war Frau Justyna! Wir schickten unsere spanischen Kollegen vor, mit der Dame den ersten Kontakt aufzunehmen – und dann kamen wir dazu und erzählten, was uns nach Madrid geführt hatte.

Justyna war sehr hilfreich, verstand unsere Probleme sofort, und sie gab zu, dass sie sich schon gewundert habe, wie es Krzysztof geschafft hatte, sich so lange von seiner Familie abzusetzen – so sehr sie sich auch über seinen Besuch gefreut hatte. 

Abends trafen wir uns dann alle zusammen, und der junge Wegläufer Krzysztof nahm etwas zerknirscht zur Kenntnis, welche Probleme er seiner Mutter gemacht hatte.

Die salomonische Lösung des Problems aber wurde von Justyna geliefert: sie hatte ihr Studium in Madrid sozusagen abgeschlossen, und sie wollte so wie so einen Ortswechsel durchführen. Also – warum nicht nach Warschau gehen – dort boomte die Kunstszene sehr!

Und so wurde es gemacht: Krzysztof reiste nach einigen Tagen zu seiner Mutter, und er suchte in Warschau nach einer geeigneten Wohnung für sich selbst und Justyna.
Justyna löste ihren Haushalt in Madrid auf und zog nach Warschau.

Wir glauben, die beiden wurden dort ganz glücklich zusammen….Nehmen Sie auch gern persönlich mit uns Kontakt auf. Wählen Sie hierfür die kostenlose Rufnummer

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